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Neurotransmitterfreisetzung: Räumlich-zeitliche Charakterisierung von Membranfusionsintermediaten (A04)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 278001972
 
Aktionspotentiale induzieren Neurotransmitterfreisetzung innerhalb von 100 Microsekunden. Mit Hilfe von unnatürlichen photoaktivierbaren Aminosäuren und rekonstituierten Membranfusionsassays konnte das Rosenmund/Söllner Team zeigen, dass Protein und Lipid Interaktionen von Complexin die SNARE basierte Fusionsmaschinerie in einem metastabilen Zustand hält und selektiv spontane, aber nicht die evozierte Transmitterfreisetzung beeinflusst. In der nächsten Antragsperiode wird untersucht, mit welchen Interaktionen der Ca2+ Sensor Synaptotagmin 1 die präzise Neurotransmission steuert und wie Munc13/Munc18 die Assemblierung des Fusionsapparates kontrolliert.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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