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LC-ESI-Massenspektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 320912495
Alle Antragsteller leiten stark synthetisch ausgerichtete Arbeitsgruppen. Die den beschriebenen Forschungsprojekten zugrunde liegenden Synthesen decken eine große Bandbreite an chemischen Substanzklassen ab (organische Moleküle, Koordinations- und Organometallverbindungen, Biokonjugate, DNA Stränge). Diese haben gemeinsam, ionisch oder stark polar zu sein und sind somit für die ESI-massen-spektrometrische Analyse prädestiniert. Die Projekte werfen dabei eine größere Zahl an Intermediaten und Syntheseprodukten auf täglicher Basis ab. Zur zweifelsfreien Identifikation und publikationsrelevanten Charakterisierung bildet die hochauflösende ESI-Massenspektrometrie eine unersetzliche Komponente. Zudem erlaubt sie einen zeitnahen, effektiven Projektfortschritt insbesondere im Rahmen mehrstufiger Synthesen und der Aufreinigung und Verarbeitung modifizierter DNA Stränge und Peptide. Hier spielt die Kopplung mit HPLC Methoden eine wichtige Rolle, gerade auch zur Analytik komplexer Mischungen. Die unumgängliche Analytik von metallhaltigen Katalysatoren, Reaktionsmischungen und Supramolekülen führt zu einem beträchtlichen Eintrag einer großen Bandbreite an persistenten Ionen, die längere Spülzeiten erfordern und deren übermäßige Messung am ebenfalls beantragten IMMS zur Wahrung von dessen Empfindlichkeit nicht zu verantworten wäre. Das einzige, den synthetischen Arbeitsgruppen der Lehrbereiche Organische und Anorganische Chemie bislang zur Verfügung stehende LCMS Gerät ist 15 Jahre alt, niederauflösend und inzwischen sehr unzuverlässig.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
LC-ESI-Massenspektrometer
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Technische Universität Dortmund
Leiter
Professor Dr. Guido Clever