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3D Vektormagnet mit konfokaler Mikroskopieeinheit
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung in 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 321088037
Der hier beantragte 3D-Vektormagnet mit konfokaler Mikroskopie-Einheit erfüllt zwei Funktionen: Einerseits soll damit ein irreparabel defektes 1D-Mikromagnet-System ersetzt werden. Andererseits sollen die zukünftigen experimentellen Möglichkeiten in sehr signifikanter Weise (3D Magnetfeld, konfokale Optikeinheit) erweitert werden um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit dem beantragten Gerät soll im Bereich der konfokalen Magnetolumineszenz-Spektroskopie an individuellen Halbleiter-Nanostrukturen (selbstorganisierte und kolloidale Quantenpunkte, Nanocluster, Nanobänder, 1D und 2D Materalien) wissenschaftliches Neuland betreten werden. Einen Schwerpunkt der geplanten Untersuchungen bilden (magnetisch) dotierte Nanokristalle und Quantenpunkte mit maßgeschneiderter Formund Kristallanisotropie für Anwendungen in der Spintronik, der Solotronik und der Energiekonversion. Durch hochortsaufgelöste optische Experimente an individuellen Nanokristallen/Quantenpunkten erwarten wir fundamental neue Erkenntnisse zur Spin-Spin Wechselwirkung, zur (kohärenten) Dynamik und zu Transport- und Energietransferprozessen in anisotropen Nanomaterialien. Als ultimatives Limit sollen Nanokristalle und Nanocluster studiert werden, die mit einzelnen Atomen dotiert sind.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
3D Vektormagnet mit konfokaler Mikroskopieeinheit
Gerätegruppe
0120 Supraleitende Labormagnete
Antragstellende Institution
Universität Duisburg-Essen
Leiter
Professor Dr. Gerd Bacher