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Digitalisierung und Erschließung von Zeitschriften des Weimar-Jenaer Literaturkreises um 1800

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 32111778
 
Der Antrag gehört in das Förderprogramm "Kulturelle Überlieferung".Ziel des Projekts ist es, sämtliche bis 1815 erschienenen Ausgaben der drei Zeitschriften Allgemeine Literatur-Zeitung (ALZ), Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung (JALZ) und Journal des Luxus und der Moden (JLM), für die durch die Herzogin Anna Amalia Bibliothek erstellte bibliographische Datenbanken teilweise bereits vorliegen, zu digitalisieren und online als frei recherchierbare Datenbank mit Zugriff auf die Digitalisate anzubieten. Für das JLM ist die sachliche und formale Erschließung der unselbständigen Beiträge aus eigenen Mitteln des Antragstellers bereits vollständig abgeschlossen, im Fall der ALZ läuft die Erschließung, im Fall der JALZ hat die Erschließung kürzlich begonnen. Die ergebnisse sollen wie im Erstantrag beschrieben in das Portal "Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum" der Universitätsbibliothek Bielefeld eingebracht werden.Neu hinzu kommt die Einbindung der Erschließungsdaten und Digitalisate in weitere Plattformen wie die Virtuelle Fachbibliothek Germanistik und die University Multimedia Electronic Library (UrMEL) der Thüringischen Universität- und Landesbibliothek (ThULB). Die ThULB Jena arbeitet seit einiger Zeit an Digitalisierungsprojekten als Angebot für die einschlägige Forschung, hier insbesondere des SFB 482 "Ereignis Weimar " Jena, Kultur um 1800". Daneben soll vom Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) über eine OAI-Schnittstelle auf die Daten in UrMEL zugegriffen werden können. Das Projekt "Zeitschriften des Weimar-Jenaer Kulturkreises um 1800" bietet ein in diesem Sinne idealtypisches Konvulut. Dem Projekt bietet die Kooperation den Vorteil, dass der Zugriff auf seine Daten erleichtert, und dies ohne Mehraufwand für die bisherigen Projektpartner von der ThULB Jena realisiert wird.Ebenfalls neu gegenüber dem Erstantrag ist der Umstand, dass die Digitalisierung nicht durch einen Dienstleister erbracht werden muss, sondern dass die ThULB Jena die Digitalisierung aus eigenen Mitteln übernimmt.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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