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Rasterelektronenmikroskop REM/FIB

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 321288408
 
Eine moderne Ausstattung ist für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit in der Forschung unabdinglich. Auf dem Gebiet der Festkörpercharakterisierung hat es in den letzten Jahren eine Reihe von Entwicklungen gegeben, die weitaus differenzierte Aussagen zu Werkstoffeigenschaften zulassen oder mit deren Hilfe Kenntnisse für die Werkstoffentwicklung gewonnen werden können. Zur erfolgreichen Bearbeitung von werkstoffwissenschaftlich orientierten Forschungsvorhaben von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen sind Geräte und Methoden zur Klärung von Wechselwirkungen auf nanoskaliger Ebene notwendig. Dabei werden die mikroskopischen und makroskopischen Eigenschaften von Metallen und Nichtmetallen charakterisiert, physikalische Erkenntnisse abgeleitet und somit Materialien und Verfahren für den Einsatz unter verschiedensten Bedingungen entwickelt. Dafür ist eine umfassende Charakterisierung von Werkstoffen mit modernsten Methoden, wie die Abbildung und Analyse in drei Dimensionen mittels Kombination von REM und FIB und EDX, WDX und EBSD essentiell und Stand der Technik. Das beantragte Gerät bietet eine wesentliche Erweiterung des Methodenspektrums zu den bisher am IWF genutzten Methoden REM mit EBSD und EDX um die Methoden WDX, FIB-Tomographie, STEM-Abbildung, Heiztisch und mechanischer in-situ Belastung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Rasterelektronenmikroskop REM/FIB
Gerätegruppe 5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
 
 

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