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Die bolschewistische Kirchenpolitik der Jahre 1922-1929 im Spiegel der Protokolle der Antireligiösen Kommission beim ZK der Russischen KP (b)

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2006 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 32214883
 
Vorgesehener Buchtitel: „Partei und Kirchen im frühen Sowjetstaat. Die Protokolle der Antireligiösen Kommission beim Zentralkomitee der Russischen Kommunistischen Partei (Bol'seviki) 1922-1929. In Übersetzung herausgegeben von Ludwig Steindorff in Verbindung mit Günther Schulz unter Mitarbeit von Matthias Heeke, Julia Röttjer und Andrej Savin." Im Oktober 1922 wurde in Moskau die „Kommission zur Durchführung der Trennung der Kirche vom Staat", inoffiziell auch „Antireligiöse Kommission" genannt, gegründet. Sie diente der Bündelung von Entscheidungen in Fragen der Politik gegenüber den Religionsgemeinschaften. In der bis 1929 tätigen Kommission waren neben den höchsten Parteiorganen die mit Kirchenfragen befassten staatlichen Einrichtungen vertreten: Zentrales Exekutivkomitee, das Volkskommissariat für Justiz und die Geheimpolizei. Neben der vollständigen Übersetzung der Sitzungsprotokolle bietet der Band eine Einleitung zur Geschichte der Kommission und zur Überlieferung der Akten, Kurzbiographien von Sitzungsteilnehmern und häufig erwähnten Personen wie auch detaillierte Register.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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