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Profession und normative Ordnungen in der Entstehung der urbanen Hilfsschule: Die Modernisierung der Regierung des Sozialen (Wiedereinreichung)

Antragstellerin Professorin Dr. Vera Moser
Fachliche Zuordnung Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft
Förderung Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322696163
 
Das Forschungsvorhaben zielt auf eine modernisierungsgeschichtlich angelegte quellengebundene regionalgeschichtlich vergleichende Analyse der Entstehung der Hilfsschule in Deutschland am Beispiel der Städte Berlin und Frankfurt. Es wird die These verfolgt, dass neue normative Ordnungen auf den Urbanisierungsprozess im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert antworten, der von strukturellen Modernisierungskrisen begleitet war und in diesem Kontext auch die HIlfsschule und mit ihr die Konstruktion des Hilfsschülers entstand. Der Untersuchungszeitraum ist 1890-1914. Die Forschungsfrage lautet: Welche Motive hatten die Kommunen als Träger der Bildungsverwaltung (offenbar auch gegen den Widerstand der Volksschullehrkräfte) Hilfsschüler/innen zu identifizieren und Hilfsschulklassen bzw. Hilfsschulen oder Nebenklassen einzurichten?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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