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Immanente Entgrenzung in Kunstpraxis und Kunsterfahrung der Gegenwart (A07)
Fachliche Zuordnung
Kunstgeschichte
Förderung
Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485744
Das Teilprojekt widmet sich einer Revision des Entgrenzungsbegriffs in der zeitgenössischen Kunst. In der zweiten Förderperiode wurde gefragt, wie Entgrenzung als konstitutives Element für postavant-gardistische Kunst produktiv wird. In der dritten Förderperiode wird nun untersucht, inwieweit dieses Prinzip immanenter Entgrenzung den Gesellschaftsbezug der Gegenwartskunst, insbesondere ihren Kritikanspruch und dessen Urteilsformen, modifiziert. In Erweiterung der bisherigen Operationsfelder Interpikturalität, Kartierung und Situativität sollen die Medialität des Geschichtsbildes (UP 1), die Kritik am Geltungsanspruch moderner Abstraktion (UP 2) und die Institutionalität ästhetischer Erfahrung (UP 3) im Vordergrund stehen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Klaus Krüger