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Die handschriftlichen Opernpartituren des 18. Jahrhunderts der Bayerischen Staatsbibliothek: Online-Katalogisierung, Digitalisierung und Online-Bereitstellung

Antragsteller Dr. Klaus Ceynowa
Fachliche Zuordnung Musikwissenschaften
Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 325274514
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Ein zentraler Bestand der Operngeschichte, die in der Bayerischen Staatsbibliothek überlieferten 214 handschriftlichen Opernpartituren des 18. Jahrhunderts, ist durch das DFG-Projekt erstmals über das Internet frei zugänglich geworden. Damit stehen die Quellen der musikwissenschaftlichen Forschung wie auch der Musikpraxis vollumfänglich zur Verfügung. Die kleingliedrige Strukturierung der Digitalisate durch die Sprungmarken der Strukturdatenerschließung erleichtert den Umgang mit den umfangreichen Quellen erheblich. Die Online-Bereitstellung der Digitalisate trägt darüber hinaus zum Bestandsschutz der Handschriften bei, da die Originale nur noch zu speziellen Einzelfragen aus dem Magazin entnommen werden müssen. Die ausführlichen Katalogdaten stehen nicht nur im RISM-OPAC, sondern auch im Verbundkatalog B3Kat zur Verfügung und sind in überregionalen Datenbanken nachweisbar.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Die handschriftlichen Opernpartituren des 18. Jahrhunderts: Online-Katalogisierung, Digitalisierung und Online-Bereitstellung, in: Bibliotheksmagazin 2/2017, S. 71-75
    Uta Schaumberg
 
 

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