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Mittelalterliche Handschriften: Neukatalogisierung der lateinischen Handschriften aus dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Emmeram in Regensburg (Band 3)

Fachliche Zuordnung Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 32541343
 
Der Handschriftenfonds aus dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Emmeram in Regensburg ist aufgrund seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung, seines Alters und seiner Größe einer der Kernbestände der Handschriftensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek. Die Anfänge der Klosterbibliothek und des Skriptoriums reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück; nach der Säkularisation gelangten 1811/2 über 1000 Handschriften in die Münchener Hofbibliothek. Im Fonds der Codices latini monacenses sind unter den Nummern 14000-15028 heute 930 Codices aus St. Emmeram vorhanden, von denen 93% aus dem Mittelalter stammen.Der Fonds ist bisher lediglich im Inventarkatalog des 19. Jahrhunderts vollständig erschlossen. Die Neukatalogisierung wird seit 1988 von der DFG gefördert; seitdem wurden zwei Kataloge für die Signaturengruppen Clm 14000-14130 (erschienen 1995) und Clm 14131-14260 (erschienen 2006) vorgelegt. Ziel des laufenden Projekts ist die Weiterführung der Neukatalogisierung für die Handschriften Clm 14261-14400 und damit die weitere Erschließung des Fonds in einem dritten Katalogband sowie die Publikation aller bisher mit DFG-Förderung erstellten Beschreibungen im Internet (Manuscripta mediaevalia).
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Antragstellende Institution Bayerische Staatsbibliothek
 
 

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