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Hybrid Massenspektrometer

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 325432420
 
Die Massenspektrometrie basierende Proteinanalytik hat sich in den letzten Jahren immer mehr als Schlüsseltechnologie für viele biologische und medizinische Fragestellungen in den Vordergrund gedrängt. Das beantragte Massenspektrometer besticht durch seine eine hohe Sensitivität und extreme Massengenauigkeit. Eine weitere wichtige Spezifikation ist die sehr schnelle Sequenzierungsgeschwindigkeit, die vor allem durch die Veränderung der Orbitrap Zelle erreicht wurde. Durch den Einsatz dieses hochauflösenden Massenspektrometer können komplexe Proteome nahezu komplett analysiert werden und die Anschaffung eines (high field) Massenspektrometers inklusive Flüssigkeitschromatographie wird daher einen wichtige Komponente für die wissenschaftlichen Projekte der medizinischen Arbeitsgruppen auf dem Campus Köln darstellen. Die höhere Geschwindigkeit der Peptidsequenzierung bedeutet gleichzeitig die Möglichkeit eine erhöhte Anzahl von Proben zu messen. Die Bioanalytik des ZMMK ist zurzeit nur mit einer niedrig-auflösenden MALDl-TOFTOF Massenspektrometer ausgerüstet was nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Weiterhin steigt die Nachfrage an quantitativer Proteomics massiv an und die Auslastung der Massenspektrometer am CECAD ist durch die Neuberufung mehrerer CECAD Professoren und Juniorgruppenleiter ebenfalls stark angestiegen. Um die Effizienz beider Plattformen zu steigern soll in Zukunft eine fusionierte CECAD-ZMMK Massenspektrometrie Plattform etabliert werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Hybrid Massenspektrometer
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Köln
 
 

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