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Enantioselektive Gold(III)-Katalyse am Beispiel der Zykloisomerisierung von 7-Alkynylcyclohepta-1,3,5-trienen

Antragsteller Dr. Andreas Häring
Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2016 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 325611906
 
Die Verwendung von Übergangsmetallkatalysatoren in der organischen Chemie eröffnet einen breiten synthetischen Zugang zu komplexen Molekülstrukturen, welche ohne Katalyse nur schwer oder überhaupt nicht zu realisieren wären. Neben etablierten Synthesemethoden mit Goldkatalysatoren in der Oxidationsstufe I weitgehend unerforscht ist die Verwendung von Gold(III)katalysatoren. Ziel des Projekts ist es, Gold(III)katalyse eingehender zu untersuchen. Insbesondere stehen dabei die Entwicklung enantioselektiver Katalysemethoden und der Vergleich zu Gold(I)verbindungen im Fokus. Gold(III)katalysatoren zeichnen sich gegenüber Gold(I) im Allgemeinen durch erhöhte Aktivitäten sowie teilweise bessere Selektivitäten aus. Das hohe Redoxpotential von Gold(III)verbindungen und die synthetisch anspruchsvolle Darstellung geeigneter aktiver Gold(III)katalysatoren sind mögliche Gründe für das bislang unerforschte Potential der Katalyse mit hochoxidierten Übergangsmetallen. Am Beispiel der enantioselektiven Zykloisomerisierung von 7-Alkynylcyclohepta-1,3,5-trienen sollen die Vorzüge und die synthetische Anwendbarkeit der Gold(III)katalyse untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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