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High-Frequency Interaktion auf Oligopolmärkten (B03)
Fachliche Zuordnung
Wirtschaftstheorie
Förderung
Förderung von 2017 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 280092119
Wie hängen langfristige Marktergebnisse davon ab, welchen Zugang Unternehmen zu Informationen haben und wie sie auf diese Informationen reagieren können? Welche Rolle spielen dabei Verhaltensverzerrungen, z.B. Abweichungen von der Gewinnmaximierung oder die Nutzung einfacher Faustregeln für strategische Entscheidungen? Und wie werden langfristige Marktergebnisse beeinflusst, wenn Unternehmensziele dem Wettbewerbsdruck der Märkte ausgesetzt sind? Um diese Fragen zu beantworten wird das Projekt neu entwickelte experimentelle Methoden nutzen, die die Zahl möglicher Perioden in einem Experiment um das Hundertfache erhöhen und die es ermöglichen, high-frequency Dynamiken in Oligopolmärkten experimentell zu analysieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 190:
Rationalität und Wettbewerb: Die ökonomische Leistungsfähigkeit von Individuen und Unternehmen
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Steffen Huck