Detailseite
Projekt Druckansicht

Prominenzphänomene in slavischen Sprachen (B01)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 2017 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281511265
 
In Phase I haben wir festgestellt, dass bestimmte unpersönliche Konstruktionen (die sog. no/ to-Konstruktion, reflexive Impersonale und die unpersönliche 3. Plural im Russischen, Polnischen und Serbokroatischen) eher akzeptiert werden, je prominenter das Agens ist. Mit der Hypothese, dass Merkmale von Diskursprominenz (Topikalität, Rezentheit usw.) diese Konstruktionen weniger akzeptabel machen, untersuchen wir nun die Interaktion zwischen Agensprominenz und Diskursprominenz.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Teilprojektleiter Professor Dr. Daniel Buncic
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung