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EXC 168: Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD)
Fachliche Zuordnung
Medizin
Neurowissenschaften
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2006 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 32725986
Ein wichtiges Ziel der biomedizinischen Forschung im 21. Jahrhundert ist es, die Fähigkeit des menschlichen Körpers zur Selbstregeneration für Therapien zu nutzen. Dieses gelingt bereits mit transplantierten hämatopoetischen (blutbildenden) Stammzellen zum Beispiel im Zuge einer Therapie für Leukämien. Regenerative Therapien für die meisten schwerwiegenden menschlichen Erkrankungen wie Diabetes, Morbus Parkinson, Alzheimer, Knochen-/Knorpel-Erkrankungen oder Herz-/Kreislauf-Erkrankungen sind jedoch noch Fiktion. Das Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD) widmet sich der interdisziplinären Forschung im Spannungsfeld zwischen Nanotechnologie, Materialwissenschaften, Medizin und biologischer Grundlagenforschung mit der Zielsetzung, neuartige regenerative Therapien zu entwickeln.
Die Hauptziele des CRTD sind:
(1) fortschrittliche regenerative Therapien für hämato-onkologische, endokrine, neurodegenerative, kardiovaskuläre und Knochen-/Knorpel-Erkrankungen zu entwickeln,
(2) die entscheidenden Kontrollmechanismen für die Stammzellrekrutierung, ihre Aktivierung, Expansion, und Differenzierung in Modellorganismen zu untersuchen,
(3) diese zellulären Prozesse mittels Genetik, Oberfächentechnik, synthetischen Matritzen und Mikrogeräten zu steuern, um Stammzellproliferation und Regeneration zu kontrollieren,
(4) diese neuartigen Therapien in präklinischen und klinischen Versuchsreihen zu testen,
(5) Stammzelltherapien gemeinsam mit unseren kommerziellen Partnern zur Marktreife zu bringen,
(6) und somit ein führendes europäisches Zentrum für Stammmzelltherapie aufzubauen.
Die finanziellen Mittel, die dem CRTD im Rahmen der Exzellenzcluster-Finanzierung zugesprochen wurden, werden genutzt, um
(1) die Umsetzung von Ergebnissen der Grundlagenforschung hin zu klinischen Anwendungen durch die Errichtung besonderer klinischer Forschungsprofessuren zu beschleunigen,
(2) die biomedizinisch ausgerichteten Werkstoffwissenschaften durch eine gesonderte Professur zu stärken,
(3) die Anwendung modernster Technologien im präklinischen und klinischen Bereich durch gezielte Projektförderung, eine verbesserte technologische Infrastruktur und die Förderung des Technologietransfers zu erleichtern,
(4) neue Karriereoptionen für junge Forscher zu schaffen sowie weibliche Wissenschaftler zu fördern.
Die Hauptziele des CRTD sind:
(1) fortschrittliche regenerative Therapien für hämato-onkologische, endokrine, neurodegenerative, kardiovaskuläre und Knochen-/Knorpel-Erkrankungen zu entwickeln,
(2) die entscheidenden Kontrollmechanismen für die Stammzellrekrutierung, ihre Aktivierung, Expansion, und Differenzierung in Modellorganismen zu untersuchen,
(3) diese zellulären Prozesse mittels Genetik, Oberfächentechnik, synthetischen Matritzen und Mikrogeräten zu steuern, um Stammzellproliferation und Regeneration zu kontrollieren,
(4) diese neuartigen Therapien in präklinischen und klinischen Versuchsreihen zu testen,
(5) Stammzelltherapien gemeinsam mit unseren kommerziellen Partnern zur Marktreife zu bringen,
(6) und somit ein führendes europäisches Zentrum für Stammmzelltherapie aufzubauen.
Die finanziellen Mittel, die dem CRTD im Rahmen der Exzellenzcluster-Finanzierung zugesprochen wurden, werden genutzt, um
(1) die Umsetzung von Ergebnissen der Grundlagenforschung hin zu klinischen Anwendungen durch die Errichtung besonderer klinischer Forschungsprofessuren zu beschleunigen,
(2) die biomedizinisch ausgerichteten Werkstoffwissenschaften durch eine gesonderte Professur zu stärken,
(3) die Anwendung modernster Technologien im präklinischen und klinischen Bereich durch gezielte Projektförderung, eine verbesserte technologische Infrastruktur und die Förderung des Technologietransfers zu erleichtern,
(4) neue Karriereoptionen für junge Forscher zu schaffen sowie weibliche Wissenschaftler zu fördern.
DFG-Verfahren
Exzellenzcluster
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Beteiligte Institution
Max Bergmann Zentrum für Biomaterialien; Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG); Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Sprecherinnen / Sprecher
Professor Ezio Bonifacio, Ph.D., bis 12/2018; Professor Dr. Michael Brand, von 11/2005 bis 12/2020; Professor Federico Calegari, Ph.D., seit 1/2021; Professorin Elly Margaret Tanaka, Ph.D., von 4/2014 bis 5/2016
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Dr. Christopher Antos; Professor Dr. Martin Bornhäuser; Professor Stefan R. Bornstein, Ph.D.; Professor Dr. Frank Buchholz; Professor Dr. Triantafyllos Chavakis; Professor Dr. Stefan Diez; Professor Dr. Gerhard Ehninger; Professor Dr. Michael Gelinsky; Professor Dr. Klaus-Peter Günther; Professor Dr. Lorenz C. Hofbauer; Professor Dr. Wieland B. Huttner; Professor Dr. Rolf Jessberger; Professor Dr. Gerd Kempermann; Professorin Dr. Elisabeth Knust; Professor Dr. Karsten Kretschmer; Professor Michele Solimena; Professor Dr. Adrian Francis Stewart; Professor Dr. Alexander Storch; Professor Dr. Torsten Tonn; Professorin Dr. Claudia Waskow; Professor Dr. Gilbert Weidinger; Professor Dr. Carsten Werner