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Olympia: Diachrone Entwicklung der Votivgaben vom 10. bis 5. Jahrhundert v. Chr. im Zeusheiligtum

Fachliche Zuordnung Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 327468989
 
Das Kooperationsprojekt zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz und der Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts hat das Ziel, die diachrone Entwicklung der großenteils metallenen Votivgaben im Zeus-Heiligtum von Olympia von protogeometrischer bis klassischer Zeit (10.-5. Jh. v. Chr.) umfassend unter konsequenter Nutzung archäologisch-kulturwissenschaftlicher und statistischer Methoden zu untersuchen. Auf diese Weise soll erstmals ein auf dem verfügbaren Quellenbestand basierender Überblick über die Geschichte der Weihepraktiken in Olympia erarbeitet werden, der Aussagen über die Herkunft und die Intentionen der Stifter, die Präsentation der Weihgaben und die Entwicklung der Votive und Kulte in diachroner Perspektive sowie die Aktivitäten im Heiligtum und die dort verehrten Gottheiten erlaubt. Die riesige Menge der in Olympia entdeckten und inzwischen veröffentlichten Votivgaben erlaubt es, diese Themen auf einer breiten und großenteils sorgfältig aufbereiteten Quellenbasis zu analysieren und somit einen substantiellen Beitrag zur Geschichte des panhellenischen Kultplatzes in der ersten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. zu leisten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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