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Direct Electron Detector

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 329565948
 
Im Rahmen des Exzellenzclusters CellNetworks wurde die Arbeitsgruppe Cryo Electron Microscopy als zentrale Anlaufstelle für die Kryo-Elektronenmikroskopie an der Universität Heidelberg aufgebaut. Ein high-end Mikroskop installiert und erfolgreich in Betrieb genommen. Allerdings konnte das Mikroskop zunächst nur mit einer konventionellen 2kx2k CCD-Kamera als Bildaufnahmegerät ausgestattet werden. Eine Reihe unterschiedlicher Projekte mit Heidelberger Arbeitsgruppen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass das Mikroskop unbedingt mit einem neuen state-of-the-art Bilddetektor ausgestattet werden muss. Aus den Arbeiten der letzten beiden Jahre ist klar, dass unser Mikroskop zwar ein exzellentes Grundgerät darstellt, wir aber mit dem derzeitigen Detektor in der erreichbaren Auflösung limitiert sind. Ebenso ist es derzeit nicht möglich, wissenschaftlich interessante, aber kleine Komplexe mit dem zur Bildanalyse notwendigen Signal-zu-Rausch Verhältnis aufzunehmen. Das sehr große Interesse der Heidelberger Arbeitsgruppen an der Abbildung makromolekularer Komplexe wird durch die im Antrag beschriebenen geplanten Arbeiten ausführlich dokumentiert, ebenso die konkreten Pläne gerade auch Nachwuchsgruppen den entsprechenden Zugang zu modernsten Techniken bereitzustellen. Die absolut unverzichtbare Grundvoraussetzung hierfür ist ein moderner Detektor, speziell der hier zur Beschaffung vorgeschlagene Direct Electron Detector, speziell in der Kombination mit der Energiefilterung und der Aufnahme von Movies zur Korrektur von Probendrift und Strahlenschädigung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Direct Electron Detector
Gerätegruppe 5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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