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Numerische Ansätze für Zwei-Schleifenamplituden
Antragsteller
Dr. Markus Christian Schulze
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 329845933
In dem vorliegenden Vorhaben wird eine Postdoktoranden-Stelle beantragt. Das 3-Jahresprojekt dient zur Entwicklung eines vollständig numerischen Zugangs für Zwei-Schleifenamplituden. Diese Methode soll es ermöglichen, Präzisionsberechnungen durchzuführen, die mit konventionellen analytischen Methoden derzeit unmöglich sind. Der Grundgedanke der Methode basiert auf lokalen Subtraktionstermen unter dem Schleifenintegral und einer direkten Konturdeformation des numerisch ausgewerteten Schleifenimpulses. Auf Ein-Schleifenniveau wurde diese Idee bereits erfolgreich von Weinzierl et al. entwickelt und es ist das Ziel dieses Projekts, die Methode auf Zwei-Schleifenamplituden zu erweitern. Von Beginn an werden dabei wichtige Teilchenprozesse in der Higgs-Boson- oder Top Quark-Physik zur Anwendung herangezogen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
