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Anlage zur additiven Fertigung metallischer Komponenten mittels Laser-Strahlschmelzen
Fachliche Zuordnung
Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 330122436
Durch das führende additive Fertigungsverfahren zur Herstellung metallischer Komponenten, dem Laser-Strahlschmelzen, lassen sich hochkomplexe metallische Werkstücke herstellen, die sonst nur mit hohem Fertigungsaufwand oder gar nicht gefertigt werden könnten. Die additive Fertigung bietet ein enormes Potential um die Produktentwicklung und -fertigung zu revolutionieren, jedoch besteht in vielen Bereichen noch Forschungsbedarf, zu dessen Lösung die TU Kaiserslautern einen Beitrag leisten möchte. So sind z.B. Untersuchungen hinsichtlich der Schwingfestigkeit additiv gefertigter Bauteile, insbesondere aus Stahl, unerlässlich um die Technologie weiter zu etablieren. Bislang steht der TU jedoch kein Forschungsgerät zur additiven Fertigung auf Metallbasis zur Verfügung. Mit der Anschaffung einer Laser Strahlschmelzanlage werden neben dem Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik auch andere Fachbereiche wie z.B. die der Physik, Elektrotechnik und des Bauingenieurwesens sowie Forschungsschwerpunkte der TU Kaiserslautern, wie etwa der Landesforschungsschwerpunkt Advanced Materials Engineering und der Sonderforschungsbereich Bauteiloberflächen (SFB 926) nachhaltig gestärkt.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Anlage zur additiven Fertigung metallischer Komponenten mittels Laser-Strahlschmelzen
Gerätegruppe
5740 Laser in der Fertigung
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau