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QCD Effekte und die Physik Schwerer Flavor
Antragsteller
Dr. Felix Schwab
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33135173
Die Quantenchromodynamik (QCD) ist die heute allgemein akzeptierte Theorie der Starken Wechselwirkung, die insbesondere Streuungen und Bindungen von Quarks beschreiben soll. Leider ist eine Berechnung dieser Phänomene nicht immer möglich: Während die QCD bei hohen Energieskalen perturbativ ist, bricht die Störungsreihe bei niedrigen Energieskalen zusammen. Als Folge sind mehrere Methoden entwickelt worden, die verschiedenen Aspekten der nichtperturbativen QCD Rechnung zollen. Eine dieser Methoden sind die QCD Summenregeln, mit deren Anwendungen sich Teile des Projektes beschäftigen sollen. Im weiteren sollen die Effekte mehrerer Modelle neuer Physik , also von Physik jenseits des Standard Modells (SM), im Bereich der schwachen Zerfälle von Quarks untersucht werden, wo diese besonders ausgeprägt sein sollten. Um diese Signale zu isolieren, müssen auch hier QCD Effekte unter Kontrolle gebracht werden, bzw. es müssen Zerfälle betrachtet werden, wo diese keine Rolle spielen. Dieser zweite Punkt soll insbesondere im Rahmen des Projekts durchgeführt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
Spanien
Gastgeber
Dr. Matthias Rudolf Jamin