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Modellierung und Beeinflussung der Schädigungsevolution beim Kaliberwalzen von Stahlwerkstoffen im warmen Zustand (A01)
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2017 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 278868966
Ziel des Teilprojekts ist die Bereitstellung von Methoden zur abgesicherten Bewertung der Schädigungsentwicklung unterschiedlicher Prozessstrategien beim Kaliberwalzen, um hierauf aufbauend Prozessfolgen mit minimaler Schädigung auslegen zu können. Hierfür wird die Lastpfadvariationsbreite beim Kaliberwalzen sowie der Lastpfadeinfluss auf die Schädigungsevolution ermittelt, wofür bekannte Schädigungsmodelle bewertet und bei Bedarf weiterentwickelt werden. Zur Abbildung der Schädigungsentwicklung über eine relevante Prozesskette der Massivumformung werden 16MnCrS5-Halbzeuge mit unterschiedlicher Schädigung für die Weiterverarbeitung durch Fließpressen erzeugt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 188:
Schädigungskontrollierte Umformprozesse
Antragstellende Institution
Technische Universität Dortmund
Teilprojektleiter
Professor Dr.-Ing. Gerhard Hirt