Detailseite
Projekt Druckansicht

Aufbau einer Virtuellen Fachbibliothek Germanistik im Rahmen des Sondersammelgebiets Germanistik, Deutsche Sprache und Literatur bei der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg

Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33422596
 
Der Antrag gehört in das Förderprogramm Überregionale Literaturversorgung . Germanistik im Netz (GiN) ist als zentraler Einstiegspunkt für die germanistische Fachinformation konzipiert. Konventionelle und digitale Ressourcen stehen darin auf gleicher Stufe und werden in bereits etablierten bzw. neu entwickelten Nachweissystemen verzeichnet dergestalt, dass eine komfortable übergreifende Recherche möglich ist. In der grundständigen Phase galt es, die technische und organisatorische Infrastruktur für Datenhaltung, -recherche und -lieferung aufzubauen, insbesondere zwei Katalogisierungs- und Beschreibungssysteme für die Erfassung qualitativ hochwertiger Web-Ressourcen. Ein Meilenstein markiert die Konfiguration einer Metasuchmaschine, die das fachlich relevante Segment des OPAC der ÜB Frankfurt mit dem Katalogsystem einer Spezialbibliothek (DLA Marbach), der bedeutendsten germanistischen Fachbibliographie (BDSL) und den beiden Webverzeichnissen verbindet. Wissenschaftler ermitteln von nun an auf einen Klick sowohl die Nachweise klassischer Printpublikationen (inklusive die unselbständiger Titel) als auch elektronische Fachinformationen wie z.B. thematische Websites. Als eigenständige Module ergänzen eigens erstellte E-Zeitschriften- und Datenbanken-Fachausschnitte aus der EZB bzw. DBIS sowie das vom Projektpartner DGV übernommene Germanistenverzeichnis das Portfolio. In der zweiten Projektphase stehen quantitativer Ausbau an Informationsressourcen, nachhaltige Konzepte zur Datenpflege und die Schaffung eines eigenen Nachweissystems für Graue Literatur an vorderster Stelle. Die Bedienfreundlichkeit gilt es weiterhin auszubauen, nutzerorientierte Funktionalitäten sollen konzipiert und integriert werden. Begleitet wird der Ausbau des Portals durch die Evaluation der Nutzungszufriedenheit. Die Untersuchungsergebnisse zu Aufbau, Nutzerführung, Funktionen und Inhalten des Portals sollen dazu dienen, kurz-, mittel- und langfristige Optimierungsmaßnahmen vorzunehmen bzw. festzulegen.
DFG-Verfahren Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung