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Elemente eines transnationalen Wissenschaftsrechts

Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33485187
 
Der Skandal um den koreanischen Stammzellenforscher Hwang Woo-Suk hat die weltweite grenzüberschreitende Verflechtung der Wissenschaftslandschaft ein-drucksvoll illustriert. Im methodischen Rahmen, der sich in der Rechtswissenschaft für die Analyse globaler, transnationaler Problemkonstellationen jenseits der internationalen Staatenkooperation herausgebildet hat und der das politikwissenschaftliche Konzept der global governance rezipiert, sind die mit dieser Verflechtung verbundenen Rechtsprobleme bislang kaum aufgearbeitet worden. Das Projekt soll auf dieser Basis einen Beitrag zur Entwicklung eines (die bereits näher untersuchte europäische Ebene übersteigenden) transnationalen Wissenschaftsrechts leisten. Ausgehend hiervon wird zunächst die menschenrechtliche Basis (Forschungsfreiheit), sodann die forschungsbezogene Normsetzung durch transnational handelnde Akteure sowie das organisatorisch-vertragliche Kooperationsgefüge zwischen diesen Akteuren (u.a. Universitäten, Forschungsförderungseinrichtungen, Unternehmen) rechts-wissenschaftlich untersucht. Hieraus werden Schlussfolgerungen für das Öffentliche Recht unter Globalisierungsbedingungen gezogen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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