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Kausale Inferenzstrategien im visuellen System des Menschen (04)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung von 2017 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 276693517
Die Erfolge künstlicher Sehsysteme werden typischerweise in hochgradig kontrollierten Umgebungen erzielt, wenn sich die Verteilung, mit der die Daten generiert werden, zwischen Training und Test nicht ändert. Das menschliche Sehvermögen hingegen ist robust gegenüber Änderungen der Verteilung von Sensorrauschen, Lichtstärke - und -einfall, Blickwinkel, Sichtbarkeit oder verschiedener Umgebungen. In diesem Projekt untersuchen wir die Hypothese, dass das visuelle System kausale Inferenz mit generativen Modellierungsstrategien kombiniert, um eine robuste Wahrnehmung zu ermöglichen. Wir erweitern den Ansatz der ersten Förderperiode und konzentrieren uns dabei auf die Frage, wie zeitliche Gestaltprinzipien ein objektbasiertes Szenenverständnis bei Mensch und Maschine ermöglichen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen