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Der Magmatismus in Trias-Unterjura im südlichen Chile (34°-37°S):Die Bedeutung dür die Geodynamik im Übergang vom Gondwanazyklus zum Andinen Zyklus.

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33709528
 
Der Westrand von Gondwana in Südchile ist seit langer Zeit aktiver Kontinentalrand, mit zwei voneinander getrennten Zyklen, einem langanhaltenden paläozoischen und einem mesozoischen Zyklus. Der Übergang geschah in der Trias(-Unterjura). Im Projekt sollen die Beziehungen zwischen Geodynamik und der Bildung magmatischer Gesteine (überwiegend Plutonite) in diesem Zeitraum untersucht werden. Dazu muß die genaue zeitliche Einordnung des Magmatismus mit Hilfe von U-Pb-Altersbestimmungen an Zirkon erfolgen. Die Bildung der Magmen soll exemplarisch an einem Fayalit-führenden Granit abgeleitet werden mit Hilfe von Mineralchemie, Haupt- und Spurenelementbestimmungen und den Isotopenverhältnissen von Sr-Nd-Pb, zur Ableitung von Magmenquellen und Kontaminationsprozessen. Die Studie soll an ausgewählten Magmatiten aus diesem Zeitrahmen regional ausgeweitet werden und es soll die Frage geklärt werden, wie es am Kontinentalrand zur Bildung von Gesteinen kommt, die für ein Intraplattenmilieu charakteristisch sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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