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Magnetische Wärmebehandlung von Tumoren: Biologische Wechselwirkungen und Optimierung der therapeutischen Effizienz

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33854993
 
Die magnetische Wärmebehandlung stellt eine minimal-invasive Methode zur Therapie von Tumoren dar. Sie beruht auf der Anreicherung von magnetischem Material am Zielort. Durch die anschließende Exposition gegenüber einem magnetischen Wechselfeld wird Wärme generiert, um den Tumor zu inaktivieren. Das vorliegende Forschungsprojekt befasst sich mit detaillierten Fragestellungen zu den biologischen Wechselwirkungen sowie zur Optimierung der therapeutischen Effizienz der Methode. Die geplanten Forschungsaktivitäten sind in engem Zusammenhang mit dem Verbundprojekt PAK-151 zu sehen und umfassen die Aufstellung eines nichtinvasiven Temperaturmessverfahrens, die Identifikation von wärmeinduzierten Effekten am Zielort, sowie die Herstellung von multimodalen magnetischen Nanopartikeln mit dem Ziel der Zusammenführung von sich ergänzenden Therapiemodalitäten (magnetische Wärmebehandlung, Chemotherapie, Magnetic Drug Targeting) auf einen gemeinsamen Träger.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Werner Alois Kaiser (†)
 
 

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