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Materialschädigung in duktilen Stoffen und in makroskopischen Strukturen
Antragstellerin
Dr. Christina Papenfuss
Fachliche Zuordnung
Mechanik
Förderung
Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34139636
In Zusammenarbeit mit der Gruppe von der Budapest University of Technology and Economics wurde ein Modell der Materialschädigung entwickelt, bei dem der Schädigungsmechanismus im Wachstum von mikroskopischen Rissen besteht. In jedem Volumenelement gibt es eine Verteilung verschiedener Rißgrößen und Rißorientierungen. Daraus konnte ein makroskopischer Schädigungsparameter definiert und eine Entwicklungsgleichung dafür angeben werden. Die Modellannahmen, die dabei bisher gemacht wurden, treffen nur auf spröde Stoffe zu. Jetzt soll das Wachstumsgesetz für den Einzelriß so abgeändert werden, daß auch duktile Materialien, wie z.B. Metalle, beschrieben werden können. Der so definierte Schädigungsparameter geht in die makroskopischen Gleichungen ein. Die Lösung der Kräftegleichung (stationären Impulsbilanz) mit einem Spannungstensor, der vom Schädigungsparameter abhängt, soll für verschiedene Geometrien untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen