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Pyridyl-funktionalisierte Gruppe 14 Element-Verbindungen

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2017 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 344889181
 
Erstellungsjahr 2024

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Kleinere Verbindungen des Gruppe 14 Elements Zinns mit einer Zinn–Zinn-Bindung im Molekül wurden im Rahmen dieses Projekts erforscht. Basierend auf Pyridyl-funktionalisierten Liganden wurden dafür molekulare Zinn(II)-Vorläuferverbindungen synthetisiert und deren Folgereaktionen auch zum möglichen Aufbau höherer Zinn-Oligomere hin untersucht. Eine Methode zur Darstellung verzweigter Tris(stannyl)stannate wurde etabliert und auf Germanium- und Blei-zentrierte Derivate erweitert. Synthesestrategien zu dianionischen Distanniden führten dagegen nicht zum gewünschten Erfolg. Auch der Zugang zu monoanionischen Stannylstannaten gestaltete sich sehr schwierig, konnte dennoch auf Germylgermanate übertragen werden. Nach optimierter Synthese wurde das Reaktionsverhalten exemplarisch vielseitig untersucht. Eine weitere, seltene gemischtvalente Zinnverbindung wurde erhalten und umfassend analysiert. Reaktionsstudien gegenüber Münzmetallverbindungen zeigen neue Perspektiven auf.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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