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Mdm2-vermittelter Transport von p53 zum Proteasom

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34549216
 
Mdm2 vermittelt die Ubiquitylierung und Degradation des p53 Proteins. In zurück liegenden Arbeiten beobachteten wir eine Assoziation von Mdm2 mit dem Proteasom. Diese Assoziation war unabhängig von einer Ubiquitylierung von Mdm2. Die Assoziation von Mdm2 mit dem Proteasom erforderte den N-terminalen Bereich von Mdm2, mit dem Mdm2 auch mit p53 assoziiert. Entsprechend reduzierte p53 die Assoziation von Mdm2 mit dem Proteasom, wenngleich Mdm2 die Assoziation von p53 mit dem Proteasom verstärkte. Diese Beobachtung warf die Frage auf, wie Mdm2 die Assoziation von p53 mit dem Proteasom fördern kann, wenn p53 gleichzeitig die Assoziation von Mdm2 mit dem Proteasom reduziert. Da wir in den ersten Untersuchungen nicht alle proteasomalen Proteine analysiert haben, vermuten wir, dass weitere proteasomale Proteine mit anderen Bereichen des Mdm2 Proteins assoziieren, dass post-translationelle Modifikationen regulierend eingreifen oder dass Faktoren, wie z.B. MdmX eine Rolle spielen. Entsprechend soll im vorliegenden Forschungsvorhaben die Assoziation von Mdm2 mit allen Komponenten des Proteasoms detailliert charakterisiert, die Abhängigkeit von post-translationellen Modifikationen geprüft und die Beteiligung weiterer Komponenten, wie MdmX analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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