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Vorteil des Binokularsehens bei gestörter Sehstrecke

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34609866
 
Der Vorteil des Binokularsehens gegenüber dem Monokularsehen besteht nicht nur in der Stereopsis, sondern auch in der binokularen Summation, die das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert. In der Literatur wurde unter diesem Aspekt fast ausschließlich das interne, neuronale Rauschen in Betracht gezogen. In dem bereits laufenden Projekt wird untersucht, wie sich externes Rauschen in Form von Partikeln auf der Sehstrecke zwischen Objekt und Augen auswirkt und wie groß der Nachteil ist, den monokular Sehende dabei hinnehmen müssen. Störungen der Sehstrecke kommen im täglichen Leben häufig vor (z. B. verschmutzte Windschutzscheibe, Schneetreiben). Durch die Studie soll die wissenschaftliche Basis verbreitert werden, nach der zu entscheiden ist, ob Personen, die nur über ein Auge verfügen, eine Einschränkung beim Führen von Kraftfahrzeugen auferlegt werden muss oder nicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Michael Bach
 
 

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