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Nichtlineare Zustandregelung eines Netzpulsstromrichters mit LCL-Filter und kleiner Zwischenkreiskapazität

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34836076
 
Selbst geführte Netzpulsstromrichter mit eingeprägter Spannung finden zunehmend industrielle Verbreitung. Ihre Regelung besteht heute aus einer mehrstufigen Leistungsregelung und Zusatzregelungen, wie z.B. für Netzoberschwingungen, auf der Basis konventioneller Verfahren entsprechend der feldorientierten Regelung. Die Regelstufen werden unter der Annahme unterschiedlichen zeitlichen Verhaltens separat ausgelegt. In diesem Forschungsvor- haben sollen Verfahren der nichtlinearen Zustandsregelung beim Netzpulsstromrichter erforscht werden. Bei ihrem Einsatz soll eine integrierte Auslegung der Regelung des Gesamtsystems durchgeführt werden, d.h. unter Einbeziehung der internen Rückwirkungen. Dadurch wird, insbesondere bei angestrebten kleinen Zwischenkreiskapazitäten und der vorteilhaften Netzanbindung über ein LCL-Filter, wo starke Rückwirkungen zu erwarten sind, eine verbesserte Stabilität und Dynamik erwartet. Dabei soll die Regelung für reale Netzverhältnisse mit z.B. Oberschwingungen und Unsymmetrien, eine sich ändernde Netzimpedanz sowie dynamische Lasten ertüchtigt werden. Die Arbeiten umfassen die Anwendung, Analyse, Anpassung, Auswahl und falls erforderlich, Weiterentwicklung dieser Verfahren sowie den Vergleich mit konventionellen Verfahren. Eine einfache Bestimmung der Reglerparameter wird angestrebt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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