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Schädigungsentwicklung bei der Korrosionsermüdung von Aluminiumbasislegierungen mit definierten fertigungsbedingten Randschichten
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Berthold Scholtes
Fachliche Zuordnung
Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35348178
Bei Korrosionsermüdungsbeanspruchung von Aluminiumbasislegierungen fehlen vertiefte Kenntnisse darüber, wie sich fertigungsbedingte Randschichtzustände auf die Schädigungsmechanismen und den Verlauf der Schädigung auswirken. Neben den Verteilungen der Eigenspannungen und der Oberflächentopographie ist hier vor allem auch das Ausmaß der lokalen Plastizierungen zu nennen. Deshalb sollen Untersuchungen zur Korrosionsermüdung an einer AI-Knet- und einer AI-Druckgusslegierung durchgeführt werden. Dabei sollen grundlegende Erkenntnisse sowohl über die wirkenden Schädigungsmechanismen als auch über den zeitlichen Ablauf der Schädigung bei der Korrosionsermüdung gewonnen werden. Der Schwerpunkt soll auf der Fragestellung liegen, ob definiert eingestellte randnahe Werkstoffzustände, die die Schwingfestigkeit an Luft verbessern, sich auch unter Bedingungen der Korrosionsermüdung positiv auf das Bauteil- bzw. Werkstoff/erhalten auswirken.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen