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Der Einfluss des EDA-Fibronektins auf die Makrophagen und die Tumorbildung

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 353633621
 
Fibronektin ist ein extrazelluläres Matrix-Protein, das vielfältige Funktionen ausübt. Diese werden ermöglicht durch unterschiedliche Isoformen, die von verschiedenen Zelltypen produziert werden. In Vorarbeiten stellten wir fest, dass durch die fehlende Krebszellproduktion einer Fibronektin-Isoform, die die Extradomäne A (EDA) beinhaltet, die Makrophagen beeinflusst werden. Die veränderten Makrophagen inhibieren das Tumorwachstum ohne Beteiligung der sogenannten Myeloid-Derived Suppressor Cells (MDSCs). Das Ziel des beantragten Forschungsprojekts ist, den Mechanismus dieses Vorgangs sowie den Rezeptor, der die Immunantwort der Makrophagen gegen Krebs modifiziert, zu identifizieren und zu beeinflussen. Dabei werden die Matrixakkumulation und -zusammensetzung genetisch oder durch einzelne Fibrillenbildungsinhibitoren verändert und der Einfluss der verschiedenen Matrixkomponenten auf die Immunantwort und das Tumorwachstum untersucht. Aufgrund der so erarbeiteten Erkenntnisse werden wir sowohl in vitro als auch in vivo neue Ansätze zur Stimulation der Makrophagen in der Krebstherapie etablieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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