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Konfokalmikroskop für subzelluläres live-cell imaging

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 353737040
 
Der Forschungsschwerpunkt der beantragenden Gruppen liegt im Bereich der lonenhomöostase und intrazellulären Ionen-vermittelten Signalen. Im Zentrum stehen dabei Rezeptoren und lonenkanäle als pharmakologische Angriffspunkte für Erkrankungen, die mit einer gestörten lonenregulation einhergehen. Vor Allem Kalzium-Signale sind in vielen Zelltypen maßgeblich an der intrazellulären Vermittlung von physiologischen und pathophysiologischen Prozessen beteiligt. lonenkanäle sind komplexe Strukturen und die subzelluläre Lokalisation dieser Kanäle beeinflusst maßgeblich die durch diese Kanäle vermittelten zellulären Signale, da diese oft nur in einem subzellulär begrenzten Bereich der Zelle ablaufen (Mikrokompartimentalisierung). Um diese Signalwege aufklären zu können ist es daher unabdingbar Messungen an lebenden Zellen an einem Mikroskop durchzuführen, dass i) eine hohe subzelluläre Auflösung ermöglicht, ii) die oft sehr kurzen Signale durch eine rasche Bildgebung zeitlich genau auflösen kann und iii) dabei ein Prinzip anwendet, welches durch möglichst geringen Lichteintrag die Zellen schont. Das beantragte Gerät ist das einzige Konfokalmikroskop, dass durch die patentierte Technologie die Auflösung gegenüber gewöhnlichen Konfokalmikroskopen entscheidend verbessert, ohne dabei, wie bei hochauflösenden Techniken anderer Hersteller (z .B. STED Technlogie) Mehrfachbelichtungen durchzuführen, die zu Einbußen bei der zeitlichen Auflösung und einem erhöhten schädlichen Lichteintrag führen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Konfokalmikroskop für subzelluläres live-cell imaging
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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