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Phloembeladung von Sulfat und Phloementladung von Sulfat und Glutathion in Sinkgeweben der Pappel

Fachliche Zuordnung Pflanzenphysiologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36289883
 
Mit dem vorliegenden Forschungsvorhaben sollen die Phloembeladung mit Sulfat sowie die Phloementladung von Sulfat und Glutathion (GSH) charakterisiert werden. Den Arbeiten liegt unter anderem folgende Hypothese zugrunde: die Verteilung von Sulfat über das Phloem wird über die Expression der Sulfattransporter reguliert. Nach Identifizierung der im Phloem expremierten Sulfattransporter über in situ Hybridisierung soll deren Expression in Sourceund Sinkgeweben unter variierenden Umweltbedingungen quantitativ über Real-Time PCR analysiert werden. Für die Phloementladung von GSH wurde folgende Hypothese aufgestellt: Eine im Apoplasten lokalisierte γ-Glutamyl Transferase (GGT) spaltet GSH nachdem es aus dem Symplasten in den Apoplasten des Phloems gelangt ist in Cysteinylgylcin und überträgt die γ-Glutamyleinheit auf eine Aminosäure. So wird der zur Phloementladung notwendige Konzentrationsgradient von GSH zwischen Source und Sink aufrechterhalten. Zur Verifizierung dieser Hypothesen wurden transgene Pappeln, die spezifisch im Phloem herunter regulierte GGT Aktivitäten aufweisen sollen, über die RNAi Technik produziert. Es wird erwartet, dass in diesen transgenen Pappeln die Versorgung der Sinkgewebe mit reduziertem Schwefel eingeschränkt ist und so gezeigt werden kann, dass Sinkgewebe auf den Transport von reduzierten Schwefelverbindungen aus Sourcegeweben angewiesen sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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