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Emissionsmessungen von N2O an der Bodenoberfläche auf einer Skala von 100 m

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36637409
 
Im laufenden Vorhaben wurde auf einer Skala von 100 m bzw. 27.000 m2 ein berührungsloses Emissionsmessverfahren nach der Längengemittelten Fluss-Gradient-Methode (0,50 und 2,70 m Höhe) mit Multi-Komponenten-Konzentrationsmessungen (mittels FTIR, Treibhausgase) und akustischer Tomographie zur Messung des Horizontalwindes (in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig) an der Bodenoberfläche aufgebaut und erfolgreich getestet. Allerdings schränken die einzuhaltenden meteorologischen Bedingungen die Datenauswertung stark ein, und es sind bei diesem indirekten Verfahren Korrekturparameter für die Stabilität der Atmosphäre zu verwenden. Es wurden zwei Messkampagnen bei unterschiedlichen Wetterbedingungen durchgeführt, deren Auswertung nun zum Abschluss gebracht werden soll. Es ist das Ziel, weitere Messzeiträume für die Fluss-Bestimmung zu nutzen. Auf dieser Grundlage wird eine Publikation für eine begutachtete Zeitschrift auf der Grundlage der Diplomarbeit von Frau Schleichardt sowie einer Diskussion der Messfehler erarbeitet und eingereicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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