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Rolle der Phosphodiesterasen bei der Lungenfibrose: Pathomechanismen und Therapieoptionen

Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397057
 
Zentrales Ziel dieses Projektes ist die umfassende Charakterisierung der Rolle der Phosphodiesterasen (PDE) bei der Lungenfibrose. Zunächst soll das zellspezifische Expressionsprofil der PDEs in humanen Lungengeweben (Donorlungen, NSIP, IPF, EAA) mittels quantitativer PCR, Western-Blotting, Immunhistochemie und Laser-gestützter Mikrodissektion erfasst werden. An kultivierten alveolären Typ II-Zellen und Fibroblasten sollen die an der Regulation der PDE beteiligten Signaltransduktionswege charakterisiert werden. Mittels spezifischer Inhibitoren oder small interfering RNA-Technologien soll in vitro der Einfluss einer Hemmung bzw. Herabregulation bestimmter PDEs auf wesentliche, Fibroserelevante Prozesse wie Proliferationsrate, Kollagensynthese, epithelialmesenchymale Transition (EMT) oder veränderte Zellantwort auf Prostanoide (wie z.B. Prostaglandin E2) untersucht werden. In vivo sollen schließlich die spezifischen PDE-Hemmstoffe am Modell der Bleomycin-induzierten Lungenfibrose der Maus anhand biochemischer (Hydroxyprolin, Kollagen), bildgebender (Histologie, Volumen- CT) und funktioneller (Körpergewicht, Lungencompliance, Gasaustausch) Parameter auf ihre therapeutische Nutzbarkeit hin untersucht werden.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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