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Konfokales Laserscanningmikroskop

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 370488729
 
Das beantragte konfokale Laserscanningmikroskop soll in einer kollaborativen Umgebung am Institut für Physikalische Chemie sowohl als analytisches Messinstrument als auch als dreidimensionales Abbildungswerkzeug verwendet werden. Im erstgenannten Anwendungsgebiet soll es vor allem dazu dienen diffusive Dynamiken nanopartikulärer Objekte (AG Zentel/Barz und AG Besenius), teils in komplexen Medien wie supramolekularen Polymernetzwerken (AG Seiffert) auf verschiedenen Orts- und Zeitskalen (unterhalb und oberhalb 1 pm und 1 s) durch komplementäre Verwendung von Fluorescence Recovery after Photobleaching (FRAP) sowie Fluorescence Correlation Spectroscopy (FCS) zu quantifizieren. Im zweitgenannten Anwendungsgebiet soll das Mikroskop dazu dienen (bio)polymerbasierte Medien wie bspw. Proteinverbünde (AG Schneider), schaltbare Hydrogele (AG Seiffert) sowie natürliche Gewebe (AG Sönnichsen) auf Skalen einiger zehn Mikrometer abzubilden um bspw. darin verkapselte Nanopartikel (AG Sönnichsen und AG Zentel/Barz) oder Zellen (AG Seiffert) zu kartieren und deren Wechselwirkungen mit den Matrixmaterialien zeitaufgelöst zu beobachten. Das Gerät soll damit eine Plattform für diese zentralen Bereiche der vielseitigen Polymerforschung an der JGU Mainz bieten die auch für umfangreiche regelmäßige Benutzung zugänglich ist.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Konfokales Laserscanningmikroskop
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
 
 

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