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Rutheniumkomplexe mit ausschließlicher metallzentrierter oktaedrischer Chiralität für die asymmetrische Katalyse

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2017 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 370920062
 
Chiralität ist eine zentrale Eigenschaft von asymmetrischen Katalysatoren. Unser Arbeitskreis hat die Entwicklung von Lewissäure-Katalysatoren mit ausschließlicher oktaedrischer metallzentrierten Chiralität maßgeblich vorangetrieben. Aufgrund ihrer intrinsischen Einfachheit (nur achirale Liganden) und der Aussicht auf eine besonders effektive asymmetrische Induktion durch den unmittelbaren Kontakt zwischen dem chiralen Metallzentrum und dem metallkoordinierten Substrat oder Reagens, sind solche Katalysatoren von allgemeinem Interesse. Da sich unsere bisherigen Arbeiten ausschließlich mit bis-cyclometallierten Iridium- und Rhodiumkomplexen beschäftigt haben, ist es das Ziel dieses Forschungsvorhabens, die Klasse der neuartigen chiralen Lewissäuren mit metallzentrierter Chiralität auf andere Metalle zu übertragen. Und zwar beabsichtigen wir die Entwicklung und Untersuchung von Ruthenium-basierten chiralen Lewissäure-Katalysatoren, welche ausschließlich auf metallzentrierter Chiralität beruhen. Im Verlauf dieses Projektes erwarten wir die Entwicklung von neuartigen asymmetrischen Katalysatoren für potentiell neuartige Reaktionen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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