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GRK 1042: Explorative Analyse und Visualisierung großer Datenräume
Fachliche Zuordnung
Informatik
Förderung
Förderung von 2004 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 374991
Im Zentrum des Forschungsprogramms des Graduiertenkollegs steht die Entwicklung von Methoden insbesondere im Rahmen von Visualisierung und Computergrafik zur Unterstützung von Exploration, Analyse und Management großer Datenräume. Dabei können diese Datenräume auch selber visueller Natur sein, z.B. in Form von Multimediadokumenten oder komplexen geometrischen Strukturen. Die im Graduiertenkolleg besonders relevanten Fachrichtungen sind Informationsvisualisierung, Computergrafik, Human Computer Interaction, Intelligente Datenanalyse, Information Retrieval, Datenbanken und Informationssysteme sowie digitale Kommunikation. Ein Ziel der Datenexploration und -analyse ist es, neue a priori unbekannte, aber für den Anwender nützliche Informationen zu finden.
Die Forschung zielt darauf ab, existierende Verfahren effektiver und effizienter zu machen sowie neue Verfahren der Exploration und Analyse zu entwickeln, die den speziellen Erfordernissen der z.B. im Internet gespeicherten und zu übertragenden Informationen gerecht werden. Dabei sollen die Informationen analysiert und gruppiert (geclustert) sowie ihre Qualität bewertet werden. Für diesen Prozess werden zunächst Informations-Repräsentations-Methoden der Informationswissenschaft sowie Datenmodellierungsmethoden aus dem Bereich Datenbanksysteme benötigt. Die Informationsmodellierung ist dann die Ausgangsbasis für die eigentliche Exploration der Daten, die durch eine Kombination von automatischen Clusteranalyseverfahren, einer wissensbasierten semantischen Analyse sowie einer interaktiven Visualisierung der Daten erfolgen soll. Ein gewichtiger Anwendungsbereich der im Graduiertenkolleg zu entwickelnden Verfahren liegt in der explorativen Analyse von großen Beständen an Bioinformatikdaten und bildet eine Klammer um die meisten der in dem Graduiertenkolleg angestrebten Forschungsprojekte.
Die Forschung zielt darauf ab, existierende Verfahren effektiver und effizienter zu machen sowie neue Verfahren der Exploration und Analyse zu entwickeln, die den speziellen Erfordernissen der z.B. im Internet gespeicherten und zu übertragenden Informationen gerecht werden. Dabei sollen die Informationen analysiert und gruppiert (geclustert) sowie ihre Qualität bewertet werden. Für diesen Prozess werden zunächst Informations-Repräsentations-Methoden der Informationswissenschaft sowie Datenmodellierungsmethoden aus dem Bereich Datenbanksysteme benötigt. Die Informationsmodellierung ist dann die Ausgangsbasis für die eigentliche Exploration der Daten, die durch eine Kombination von automatischen Clusteranalyseverfahren, einer wissensbasierten semantischen Analyse sowie einer interaktiven Visualisierung der Daten erfolgen soll. Ein gewichtiger Anwendungsbereich der im Graduiertenkolleg zu entwickelnden Verfahren liegt in der explorativen Analyse von großen Beständen an Bioinformatikdaten und bildet eine Klammer um die meisten der in dem Graduiertenkolleg angestrebten Forschungsprojekte.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität Konstanz
Sprecher
Professor Dr. Dietmar Saupe
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Michael R. Berthold; Professor Dr. Ulrik Brandes; Professor Dr. Oliver Deussen; Professor Dr. Daniel Keim; Professor Dr. Stefan Leue; Professorin Dr.-Ing. Dorit Merhof; Professor Dr. Harald Reiterer; Professor Dr. Steffen Rendle; Professor Dr.-Ing. Marc H. Scholl; Professor Dr. Tobias Schreck; Professor Dr. Marcel Waldvogel