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GRK 1044: Entwicklungsabhängige und krankheitsinduzierte Modifikationen im Nervensystem
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung von 2004 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 375129
Neuropathologische Veränderungen reaktivieren genetisch determinierte Programme und aktivitätsabhängige (Reparatur)prozesse, wie sie während der frühen Normal-entwicklung des Organismus auftreten. Diese zentrale Forschungsidee soll an verschiedenen Modellorganismen, einschließlich Mensch, und unter Anwendung modernster molekularbiologischer, zellphysiologischer und klinischer Techniken, einschließlich bildgebender Verfahren, in einem interfakultären Graduiertenkolleg bearbeitet werden.
Im Teilbereich "Ontogenese des Nervensystems" werden Mecha-nismen der Zellmigration, Synaptogenese, des axonalen Wachstums und der Axon-Glia-Interaktionen untersucht. Im Teilbereich "Neurodegeneration und -regeneration" werden die molekularen Grundlagen patho(physio)logischer Prozesse bei akuten und progredienten neuronalen Schädigungen analysiert, wobei auch entwicklungs-abhängige Prozesse (z.B. Apoptose) betrachtet werden. Ziel dieses Teilbereichs ist unter anderem auch die Entwicklung neuer Therapiestrategien. Klinische Aspekte, von der Molekularbiologie des GABAA-Rezeptors bis zur funktionellen Bildgebung, werden im Teilbereich "Sensorische Funktion und Dysfunktion" untersucht. Durch die Interaktionen und Kooperationen zwischen diesen drei Teilbereichen sollen (a) neue Forschungsansätze und (b) neue interdisziplinäre Studienprogramme realisiert werden.
Naturwissenschaftliche und medizinische Doktoranden/innen erhalten im Rahmen einer Ringvorlesung, eines Gästekolloquiums, Jahresarbeitstreffens und verschiedener theoretischer und praktischer Fortbildungsveranstaltungen eine inhaltlich und methodisch breit gefächerte Ausbildung in den Neurowissenschaften. Ein enges und kontinuierliches Betreuungskonzept durch Projektleiter/innen und fort-geschrittene Nachwuchswissenschaftler/innen während der gesamten Promotions-phase gewährleistet eine zügige und qualitativ hochwertige Ausbildung.
Ziel des Graduiertenkollegs ist neben der forschungsorientierten Ausbildung der Doktoranden/innen auch die Förderung von Auslandsaufenthalten in Partnerlabors. Mit der Beantragung auf Einrichtung eines Graduiertenkollegs soll auch die angestrebte Schwerpunktbildung der Universität Mainz im Bereich Neurowissenschaften unterstützt werden.
Im Teilbereich "Ontogenese des Nervensystems" werden Mecha-nismen der Zellmigration, Synaptogenese, des axonalen Wachstums und der Axon-Glia-Interaktionen untersucht. Im Teilbereich "Neurodegeneration und -regeneration" werden die molekularen Grundlagen patho(physio)logischer Prozesse bei akuten und progredienten neuronalen Schädigungen analysiert, wobei auch entwicklungs-abhängige Prozesse (z.B. Apoptose) betrachtet werden. Ziel dieses Teilbereichs ist unter anderem auch die Entwicklung neuer Therapiestrategien. Klinische Aspekte, von der Molekularbiologie des GABAA-Rezeptors bis zur funktionellen Bildgebung, werden im Teilbereich "Sensorische Funktion und Dysfunktion" untersucht. Durch die Interaktionen und Kooperationen zwischen diesen drei Teilbereichen sollen (a) neue Forschungsansätze und (b) neue interdisziplinäre Studienprogramme realisiert werden.
Naturwissenschaftliche und medizinische Doktoranden/innen erhalten im Rahmen einer Ringvorlesung, eines Gästekolloquiums, Jahresarbeitstreffens und verschiedener theoretischer und praktischer Fortbildungsveranstaltungen eine inhaltlich und methodisch breit gefächerte Ausbildung in den Neurowissenschaften. Ein enges und kontinuierliches Betreuungskonzept durch Projektleiter/innen und fort-geschrittene Nachwuchswissenschaftler/innen während der gesamten Promotions-phase gewährleistet eine zügige und qualitativ hochwertige Ausbildung.
Ziel des Graduiertenkollegs ist neben der forschungsorientierten Ausbildung der Doktoranden/innen auch die Förderung von Auslandsaufenthalten in Partnerlabors. Mit der Beantragung auf Einrichtung eines Graduiertenkollegs soll auch die angestrebte Schwerpunktbildung der Universität Mainz im Bereich Neurowissenschaften unterstützt werden.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Sprecher
Professor Dr. Heiko J. Luhmann
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Privatdozent Dr. Benjamin Altenhein; Professor Dr. Christian Behl; Dr. Christian Berger; Privatdozent Dr. Thomas Bela Berger; Professor Dr. Frank Birklein; Dr. Ingo Böhme; Dr. Albrecht Clement; Professor Dr. Ulrich Förstermann; Professor Dr. Werner Kilb; Professorin Dr. Eva-Maria Krämer-Albers; Professor Dr. Huige Li; Professor Dr. Beat Lutz; Professor Dr. Hartmut Lüddens; Dr. Krisztina Monory; Professor Dr. Holger Rabe; Professor Dr. Mathias Schreckenberger; Professor Dr. Peter Stoeter; Professor Dr. Gerhard M. Technau; Professorin Dr. Jacqueline Trotter-Kyewski; Professor Dr. Uwe Wolfrum