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GRK 1048: Molecular basis of organ development in vertebrates
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2004 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 375253
Die Entwicklungsbiologie ist eines der Gebiete innerhalb der Biologie, die derzeit den größten Zulauf erfahren. Dies hängt auch mit der Faszination der Fragen zusammen, die dieses Forschungsgebiet zu beantworten versucht: Nach welchen Prinzipien entwickelt sich aus einer befruchteten Eizelle ein Organismus? Wie bringt ein erwachsener Organismus wiederum einen anderen Organismus hervor?
Für das Graduiertenkolleg hat sich eine Gruppe von Wissenschaftlern mit einem gemeinsamen Interesse auf dem Gebiet der Entwicklungsbiologie zusammengefunden. Die Teilnehmer repräsentieren verschiedene Arbeitsgebiete, die von der Stammzellbiologie bis zur Biophysik reichen. Im Zentrum des Interesses des Graduiertenkollegs stehen Moleküle (Signalmoleküle, Transkriptionsfaktoren, Enzyme), die für die Organentstehung bei Wirbeltieren eine zentrale Bedeutung haben. Die Experimente werden an vier Modellorganismen durchgeführt (Maus, Frosch, Zebrafisch und Medaka) und umfassen eine breite Palette von Methoden. Ein innovativer Aspekt des Forschungsprogramms ist dabei die Etablierung der dreidimensionalen Darstellung von Entwicklungsvorgängen durch "Optical Projection Tomographie" (OPT) und "Nuclear Magnetic Resonance" (NMR, Kernresonanzmikroskopie).
Das Graduiertenkolleg ist integraler Bestandteil der Internationalen Graduiertenschule der Universität Würzburg. Es beinhaltet neue Betreuungsstrukturen wie z.B. ein promotions-begleitendes Komitee. Das Ausbildungsprogramm des geplanten Graduiertenkollegs umfasst Vorlesungen und Seminare sowie einen jährlichen "Retreat", Workshops und eine Ausbildung in den so genannten "soft skills". Darüber hinaus tragen wir auch der immer größer werdenden Bedeutung der Bioinformatik durch entsprechende Studienangebote Rechnung.
Für das Graduiertenkolleg hat sich eine Gruppe von Wissenschaftlern mit einem gemeinsamen Interesse auf dem Gebiet der Entwicklungsbiologie zusammengefunden. Die Teilnehmer repräsentieren verschiedene Arbeitsgebiete, die von der Stammzellbiologie bis zur Biophysik reichen. Im Zentrum des Interesses des Graduiertenkollegs stehen Moleküle (Signalmoleküle, Transkriptionsfaktoren, Enzyme), die für die Organentstehung bei Wirbeltieren eine zentrale Bedeutung haben. Die Experimente werden an vier Modellorganismen durchgeführt (Maus, Frosch, Zebrafisch und Medaka) und umfassen eine breite Palette von Methoden. Ein innovativer Aspekt des Forschungsprogramms ist dabei die Etablierung der dreidimensionalen Darstellung von Entwicklungsvorgängen durch "Optical Projection Tomographie" (OPT) und "Nuclear Magnetic Resonance" (NMR, Kernresonanzmikroskopie).
Das Graduiertenkolleg ist integraler Bestandteil der Internationalen Graduiertenschule der Universität Würzburg. Es beinhaltet neue Betreuungsstrukturen wie z.B. ein promotions-begleitendes Komitee. Das Ausbildungsprogramm des geplanten Graduiertenkollegs umfasst Vorlesungen und Seminare sowie einen jährlichen "Retreat", Workshops und eine Ausbildung in den so genannten "soft skills". Darüber hinaus tragen wir auch der immer größer werdenden Bedeutung der Bioinformatik durch entsprechende Studienangebote Rechnung.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Sprecher
Professor Manfred Schartl, Ph.D.
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Manfred Alsheimer; Professor Dr. Ricardo Benavente; Professorin Dr. Ute Felbor; Professor Dr. Utz Fischer; Professor Dr. Manfred Gessler; Privatdozent Dr. Rudolf Götz; Privatdozentin Dr. Sibylle Jablonka; Professor Dr. Albrecht M. Müller (†); Professor Dr. Michael A. Sendtner; Dr. Toni Ulrich Wagner