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Der chirale Phasenübergang bei kleinen Baryonenzahldichten (A01)
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 315477589
Der chirale Phasenübergang bei kleinen Baryonenzahldichten untersucht den chiralen Phasenübergang bei kleinen Baryonenzahldichten und den Einfluss der chiralen Anomalie. Dabei kommen zwei komplementäre Methoden zum Einsatz, Gitter-QCD und FRG angewandt auf Quark- und Gluon-Freiheitsgrade. Ziel ist es, für kleine Pionmassen bis hin zum chiralen Limes ein umfassendes Verständnis des QCD-Phasenübergangs mittels Untersuchungen des Skalierungsverhaltens zu erhalten. Hierzu werden Resultate aus Studien mit staggered und Domain-Wall-Fermionen sowie aus FRG-Studien mit verbesserten Trunkierungen im Materie-Sektor verglichen. Dies wird ergänzt durch Untersuchungen von QCD im Bereich großer Quarkmassen, QCD mit drei Quark-Flavors sowie QCD mit imaginärem chemischen Potential.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Technische Universität Darmstadt
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jens Braun; Professor Dr. Frithjof Karsch; Professor Dr. Owe Philipsen