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Proteomics und Peptidomics zur Identifizierung und funktionellen Charakterisierung von sORF kodierten Proteinen

Antragstellerinnen / Antragsteller Professorin Dr. Dörte Becher; Professor Dr. Andreas Tholey
Fachliche Zuordnung Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung Förderung seit 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 378209894
 
Hauptziel des Proteomics und Peptidomics zentrierten Z-Projektes ist es, allen Mitgliedern des SPP-2002, die nicht über eigenen Analysemöglichkeiten verfügen, eine State-of-the-Art Technologieplattform in Form von Kooperationsprojekten zur Verfügung zu stellen. Entsprechend der Erfordernisse während der ersten Förderperiode und der Forschungskonzepte, die von den Mitgliedern des SPP für die zweite Förderperiode geplant sind, wurden vier Hauptaufgaben für diesen Projektteil definiert: (i) Identifizierung und Quantifizierung kleiner Proteine, (ii) vergleichende (quantitative) globale Proteinexpressionsanalyse zur Aufklärung des funktionellen Potentials der kleinen Proteine, (iii) die Identifizierung von Interaktionspartnern kleiner Proteine und (iv) die Charakterisierung post-translationaler Modifikationen kleiner Proteine. Trotz des bemerkenswerten Fortschritts auf dem Gebiet der Analyse kleiner Proteine, der auch von Mitgliedern dieses Z-Projektes während der ersten Förderperiode erzielt wurde, besteht ein weiterer Bedarf an Verbesserungen, Optimierungen und der Entwicklung neuer Methoden zur Analyse dieser Proteine. Daher liegt ein zweiter Fokus dieses Projektes, in der Fortführung der methodisch orientierten Arbeiten mit dem Ziel (i) die bereits existierenden Methoden zu verbessern und an die Anforderungen der Kooperationspartner anzupassen, (ii) neue und bisher ungetestete Methoden den SPP-Mitgliedern zur Verfügung zu stellen, (iii) neue Methoden direkt in die Kooperationsprojekte zu transferieren um die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen und (iv) neue Maßstäbe zu setzen, sowohl in dem international deutlich sichtbaren Forschungsfeld als auch im Bereich der notwenigen Bioanalytik. Die Schwerpunkte der methodischen Entwicklungen liegen auf Methoden zur Quantifizierung kleiner Proteine, der Identifikation von posttranslationalen Modifikationen sowie auf der top-down Analytik dieser Proteine.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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