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A potassium channel of endocrine cells as mediator of rapid, non-genomic steroid actions in the human ovary: Mechanisms and physiological relevance

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 37863572
 
Wir konnten in Steroid produzierenden Granulosazellen (GZ) des menschlichen Ovars zeigen, dass ein spannungsabhängiger K+-Kanal (Ky4.2) innerhalb von Sekunden durch Sexualsteroide blockiert wird (nicht-genomische Steroidwirkungen). Das Forschungsvorhaben konzentriert sich auf Mechanismen der Regulation der Kanalaktivität durch Steroide und auf physiologische Konsequenzen. Die Studien sollen an zwei komplementären und bereits am Institut etablierten Systemen durchgeführt werden. Primäre humane GZ, die wesentliche in wVo-Charakteristika aufweisen, eignen sich für die Untersuchung physiologischer Aspekte. Kv4.2-transfizierte CHO-Zellen ermöglichen mechanistische Untersuchungen in einem einfacheren System. Die Spezifität und Effektivität der wichtigsten Gruppen humaner Steroidhormone sowie verschiedener Klassen von Steroidanaloga sollen mithilfe biophysikalischer und zellbiologischer Methoden studiert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen auch beitragen zum Verständnis bisher unbekannter Pharmakawirkungen auf das menschliche Ovar und können relevant für physiologische Fragen in anderen Organen sein, da Ky4.2-Kanäle wichtig für die Aktivität erregbarer Zellen des Herzens und Gehirns sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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