Detailseite
Projekt Druckansicht

Identifizierung und funktionelle Optimierung von antimikrobiellen Peptiden gegen Mycobacterium tuberculosis (A01)

Fachliche Zuordnung Biophysik
Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Förderung Förderung seit 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316249678
 
Tuberkulose ist mit über 9 Millionen Neuerkrankungen pro Jahr weiterhin ein globales Gesundheitsproblem. Da es keinen wirksamen Impfstoff gibt und die Anzahl an resistenten Stämmen zunimmt, sind neue Therapiekonzepte dringend erforderlich. Wir suchen daher im Rahmen dieses Projektes nach antimikrobiellen Peptiden mit Aktivität gegen Mycobacterium tuberculosis. Als Quelle dienen Banken aus endogenen Peptiden. Die Identifikation und mechanistische Analyse der Peptide erfolgt in komplementärer Zusammenarbeit von einem Infektionsimmunologen (Stenger) und einem Experten in molekularer Bildgebung (Michaelis). Unsere Vision ist die Weiterentwicklung vielversprechender Kandidaten für die Evaluation in präklinischen Infektionsmodellen und schließlich bei Patienten mit multiresistenter Tuberkulose.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Ulm
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung