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Hyperpolarisierte Peptid-beschichtete Nanodiamanten für Magnetresonanztomographie (C06)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316249678
Hyperpolarisierte 13C-Magnetresonanztomographie (MRI) ist eine vielversprechende Methode zur Überwachung des Erfolgs einer Krebsbehandlung, erfordert derzeit jedoch extrem niedrige Temperaturen und stundenlange Polarisationszeiten. Dieses Projekt verwendet Stickstoff-Fehlstellen-(NV-)Zentren in Nanodiamanten, um eine etwa 10.000-fache Erhöhung der 13C -Kernspinpolarisation bei Raumtemperatur zu erreichen. Die Kopplung spezifischer Peptide an die Nanodiamanten dient dem spezifischen Targeting von Krebszellen. Diese Methodik erweitert die Möglichkeiten der in vivo-Überwachung molekularer Prozesse erheblich und ist potentiell von enormen Nutzen für die biomedizinische Forschung und Krebsdiagnostik.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1279:
Nutzung des menschlichen Peptidoms zur Entwicklung neuer antimikrobieller und anti-Krebs Therapeutika
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Buske; Professor Dr. Fedor Jelezko; Professor Dr. Martin Bodo Plenio