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Bedeutung molekularer und tumorpathophysiologischer Parameter für den Effekt einer kombinierten Bestrahlung und EGFR Inhibition in humanen Plattenepithelkarzinomen in Nacktmäusen

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 38048187
 
Präklinische und klinische Untersuchungen zeigen eine Verbesserung der lokalen Kontrolle solider Tumoren nach Strahlentherapie in Kombination mit Inhibitoren des Epidermal Growth Factor Receptors (EGFR). Im vorliegenden Projekt soll untersucht werden, welche strahlen- und tumorbiologischen Mechanismen der nachgewiesenen intertumoralen und Substanz-spezifischen Heterogenität des Effektes von EGFR-Inhibitoren in Kombination mit Strahlentherapie zugrunde liegen. Hierzu wird die Kombination von fraktionierter Strahlentherapie und zwei verschiedenen EGFR-Inhibitoren (Tyrosinkinase-Inhbitor und monoklonaler Antikörper) mittels Tumor-kontrollexperimenten an einer Gruppe von 10 unterschiedlichen humanen Platten-epithelkarzinomlinien in Nacktmäusen systematisch untersucht und mit histologischen Parametern des Tumormikromileus sowie wesentlichen Parametern der EGFR-abhängigen Signaltransduktion in unbehandelten und behandelten Tumoren korreliert. Von den Experimenten werden über für die klinische Radioonkologie relevante Erkenntnisse zu den Wirkmechanismen von EGFR-Inhibitoren und zur Prädiktion der Therapieergebnisse hinaus, neue Einblicke in die Tumorbiologie erwartet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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