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Kontinuierliche Fraktionierung von Feinstpartikeln mittels magnetfeldgesteuerter Gegenstromchromatografie Teil II. Erweiterung der prozessierbaren Stoffklassen sowie Skalierung und Optimierung des mehrdimensionalen Trennprozesses
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Matthias Franzreb
Fachliche Zuordnung
Mechanische Verfahrenstechnik
Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 382121967
Übergeordnetes Ziel des laufenden sowie auch des beantragten Projekts im Rahmen des SPP2045 ist die Entwicklung eines neuartigen, mehrdimensionalen Fraktionierungsverfahrens für magnetische sowie unmagnetische Nanopartikelsuspensionen. Das Verfahren soll in den industriellen Maßstab skalierbar sein und einen kontinuierlichen Betrieb ermöglichen. Ausgangspunkt für die Technologieentwicklung zum Erreichen dieses Ziels ist die zum Patent angemeldete Idee, die Vorteile einer kontinuierlichen Gegenstromchromatografie mit einer magnetischen Beeinflussung der Feinstpartikel zu verknüpfen. Hierbei ergeben sich mehrere Ansatzpunkte zum Erreichen der benötigten Mehrdimensionalität. Zum einen ist die magnetische Kraft auf ein Partikel neben der naheliegenden Material- und Größenabhängigkeit auch eine Funktion der Partikelform, zum anderen wird die letztendliche Trennung auch durch weitere Größen beeinflusst, wie z.B. den magnetischen Eigenschaften des Fluids in dem die Partikel suspendiert sind sowie dem hydrodynamischen Widerstand.Nach dem erfolgreichen 'proof-of-concept' im Rahmen der ersten Förderperiode liegen die Ziele des beantragten Folgeprojekts in der Skalierung und Optimierung des Prozesses hinsichtlich seines Potentials zur Prozessierung industriell relevanter Partikelmengen sowie in der Verbreiterung des Anwendungsfelds des Verfahrens hin zu einer mehrdimensionalen Fraktionierung para- und diamagnetischer Nanopartikel.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme