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Untersuchung der anti-inflammatorischen Effekte der Lektin-Domäne des Thrombomodulin (TMLeD) für das maladaptive myokardiale Remodeling

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 38314566
 
Kardiovaskuläre Komplikationen in der perioperativen Phase haben eine schlechte Prognose. Strategien zur Behandlung von Reperfusionssyndrom oder maladaptivem Remodeling nach Myokardischämien mit Reperfusion (MI/R) stehen nicht zur Verfügung. Wir haben gezeigt, dass die Lektin-artige Thrombomodulin-Domäne (TMLeD) die Entzündung und das ventrikuläre Remodeling und die Fibrose nach MI/R und transversaler aortaler Konstriktion (TAC) teilweise durch Leukozytendepletion reversibel sind. Dies legt zusätzliche transkriptionelle Effekte von TMLeD auf das Remodeling nahe. In Subtraktionshybridisierungen von MI/RMyokard aus TMLeD-KO und -WT-Mäusen haben wir > 40 Kandidaten ermittelt, die TMLeD-abhängig differentiell reguliert werden. Diese Kandidaten werden auf ihre Regulation auf Proteinebene und ihre funktionelle Bedeutung für das maladaptive Remodeling nach MI/R und TAC hin untersucht. Durch diesen Ansatz wird sich klären lassen, ob Entzündung eine LV-Dilatation induziert, welche funktionelle Bedeutung die TMLeD-abhängig regulierten Motive für das maladaptive Remodeling haben und ob sich diese Kandidaten als therapeutische Targets eignen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Christine Herzog, Ph.D.
 
 

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